Im Berufsleben bekommt man in der Regel und bei einem gutem Umfeld regelmäßig Anerkennung und Lob für das was man tut. Man erhält ein Danke, wenn man etwas rechtzeitig ausgeliefert oder erledigt hat, wenn man Hilfe anbietet usw.
Es gibt Bewertungsgespräche mit dem Chef, in dem über das bisher Erreichte gesprochen wird, was man sich für das kommende Jahr vornimmt, wie zufrieden beide Seiten sind und man erhält Lob, wenn alles läuft.
Lob und Anerkennung! Jeder Mensch möchte wertgeschätzt werden und freut sich darüber, wenn man dies von anderen Menschen erfährt.
Und damit kommen wir schon zum Beruf "Mutter". Manchmal fühle ich mich bei dem was ich leiste und ich weiß, dass ich etwas wichtiges für die Gemeinschaft leiste, nicht wertgeschätzt! Muttersein, so mein Gefühl, muss/soll nebenher laufen. Und solange alles funktioniert ist es wunderbar und darauf wird garnicht weiter eingegangen. Läuft irgendeine Stelle des Mutterseins nichts rund, wird dies sofort kritisiert.
Daher habe ich mich gestern wirklich sehr über eine Mail gefreut, die ich Abends noch erhalten habe. Eine liebe Vereinskollegin war Nachmittags zu Besuch, da wir einiges für die kommende Infostand-Saison besprechen mussten und sie lernte dabei unser Herzkind kennen.
"Was ich Dir noch sagen wollte:
Du und Dein Mann, ihr macht das mit dem Herzkind total super! *verbeug* Eeeeendlich mal kein überfrachtetes Kind (hier spricht die Pädagogin, sorry)!
Ich habe so viele Jahre mit Kindern und Eltern gearbeitet und ich kann Dir nur sagen, der kleine Zwerg auf mich solch einen in sich ruhenden Eindruck machte, das war toll!
Klar, er kann bestimmt auch noch andere Oktaven hervorzaubern - und das um drei Uhr nachts - aber nicht jedes Kind agiert in dem Alter so ausgegelichen und selbst - bewußt!
Man soll Kinder nicht miteinander vergleichen, das möchte ich ja gar nicht, nur finde ich ihn megafit!"
Du und Dein Mann, ihr macht das mit dem Herzkind total super! *verbeug* Eeeeendlich mal kein überfrachtetes Kind (hier spricht die Pädagogin, sorry)!
Ich habe so viele Jahre mit Kindern und Eltern gearbeitet und ich kann Dir nur sagen, der kleine Zwerg auf mich solch einen in sich ruhenden Eindruck machte, das war toll!
Klar, er kann bestimmt auch noch andere Oktaven hervorzaubern - und das um drei Uhr nachts - aber nicht jedes Kind agiert in dem Alter so ausgegelichen und selbst - bewußt!
Man soll Kinder nicht miteinander vergleichen, das möchte ich ja gar nicht, nur finde ich ihn megafit!"
Geht das nicht runter wie Öl? Ja, das tut es! Ich denke schon, dass ich einiges in der Erziehung unseres kleinen Lieblings richtig mache (ich denke alle Eltern machen sich da mehr als genug Gedanken darüber und sind oft unsicher, ich jedenfalls schon!), es aber auch mal zu hören und wertgeschätzt zu werden, ist einfach toll und braucht man einfach mal! Sowas baut auf, gerade wenn mal nicht alles rund läuft und man am zweifeln ist.
Und wo war hier nun die angekündigte Polsterfolie aus dem Beitragstitel? Hier kommt sie auch schon! Legt diese einfach mal auf den Boden und wartet ab was passiert... ihr könnt sie auch gerne zusammen mit euren Kindern bearbeiten. Für euch sicherlich streßabbauend und für das Kind ein tolles haptisches (besser ohne Socken!) und akustisches Erlebnis!
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