Susanne von Geborgen Wachsen hat die Aktion "Wochenende in Bildern" ins Leben gerufen, an dem alle Familien ihre verbrachten Wochenenden vorstellen können. Abgewandelt fand dies nun auch für die Weihnachtstage statt und ich möchte unser Weihnachten noch nachreichen.
Die gesamte Weihnachtszeit war in diesem Jahr recht entspannt. Früh wusste ich, welche Geschenke wir für die Verwandschaft basteln wollten und bereitete dafür alles vor (ich werde noch berichten). Aufgrund der Schwangerschaft wählten wir in diesem Jahr Raclette als Weihnachtsessen, so dass auch hier nur wenig Vorbereitungszeit anfiel.
Die Geschenkwünsche des Herzkindes wurden mal wieder per Online-Wunschliste an die Mailadressen der Verwandschaft geschickt, mit dem sehr direkten Hinweis, dass bitte jeder wirklich nur eines dieser Geschenke wählt und ansonsten gerne das Sparschwein des Zwerges füttern darf. Der Hinweis zum Nikolausgeschenk lautete dann noch, dass dieses regulär in einen Schuh hineinpassen sollte... somit griff ich einer Geschenkeflut vor, die Verwandschaft kümmerte sich selbst um die gewünschten Geschenke und nichts wurde doppelt gekauft, da man die Geschenke auf der Liste als reserviert anklicken kann. Ich nutze diese Liste seit Beginn: zu Geburtstag, Weihnachten und Ostern und bin einfach begeistert davon: *klick*
Am Heiligabend kommt die Verwandschaft also zu uns nach Hause. Fahren mit Kleinkind wollten wir uns von Anfang an ersparen und führten dieses neue Ritual mit Beginn des Elternseins ein. Die Groß- und Urgroßeltern und die Tante kommen also zu uns und somit waren wir an diesem Abend 9 Erwachsene und ein kleiner Zwerg, die Weihnachten gemeinsam feierten.
Alle kamen pünktlich zogen sich ihre bequemen Hausschuhe an und wir schlemmten Raclette. Nachdem wir uns die Bäuche ordentlich vollgeschlagen haben (der Zwerg aufgrund eines Rotwein-Unfall seines Papas, frische Klamotten anziehen musste und sich beruhigt hatte), zogen wir ins Wohnzimmer um, um dort begleitet durch das Flötespielen meiner Schwester, einige Weihnachslieder zu singen. Die Männer, die sich davor drückten, kümmerten sich in dieser Zeit um den Abwasch und räumten die Küche auf. Perfekt!
Nach dem wir nun gesungen hatten, was ich wirklich sehr liebe und der Zwerg auch, verteilten wir die Geschenke. Zunächst verteilte der Zwerg alle Geschenke an die Verwandschaft, wir ließen uns Zeit dabei, warteten immer wieder ab, bis ausgepackt, begutachtet und sich gefreut wurde.
Ganz zum Schluß packte dann auch der Zwerg seine Geschenke aus. Es gab im Grunde drei Stück für ihn. Eine tragbare Scheune
von Schleich von der Tante, den Bahnhof
von Brio für die Holzeisenbahn von meinen Eltern und ein Straßen- und Verkehrsschilder-Set von meinen Schwiegereltern. Von den Urgroßeltern gab es ein Schleichtierchen und Geld und wir als Eltern schenkten nichts. Noch legt der Zwerg keinen Wert darauf bzw. weiß im Grunde nicht, von wem welches Geschenk wirklich ist, denn er denkt, das Christkind hat sie ihm gebracht...
Der Uropa ♥ |
Das ist nur ein kleiner Teil des Straßensets... zum Glück haben wir ein großes Wohnzimmer... |
Mit diesen drei schönen Geschenken war der Zwerg also ausreichend beschenkt worden und war total begeistert. Alle drei Geschenke wurden an diesem Abend ausgiebig bespielt und in seiner Tante und den Opas fand er wunderbare Spielgefährten.
Zwischendurch versammelten wir uns nochmal im Esszimmer und verkosteten den leckeren Nachtisch meiner Schwiegermama. Das hilft natürlich auch sehr beim Entspannen, wenn man sich das Weihnachtsmenü etwas aufteilt und nicht für alles verantwortlich ist.
Tiramisu-Kügelchen, Schokomousse mit Biss und Himbeer-Creme *jumi* |
Der restliche Abend verlief weiterhin sehr entspannt, wir spielten und redeten, Weihnachtsmusik lief im Hintergrund und einfach alles hat wirklich gepasst und war toll. Als alle gegangen waren und wir unseren Zwerg mit viel gutem Zureden von seinen neuen Spielsachen trennten und hundemüde ins Bett fielen, war ich einfach glücklich. Es war ein sehr schönes Weihnachtsfest!
Am 1. Weihnachtstag hatten wir keine Termine und das Weihnachtsgrillen am 2.Weihnachtsfeiertag beim Onkel meines Mannes fiel wegen den plötzlich aufkommenden Ohrschmerzen des Zwerges kurzfristig aus. Wir haben uns zwar sehr auf das Grillen gefreut, aber so kann eben doch mal etwas dazwischen kommen und somit verbrachten wir dann auch den 2.Weihnachtstag gemütlich Zuhause und bemutterten den Zwerg mit Zwiebelsäckchen und Kuscheleinheiten.
Entspannter und ruhiger kann ein Weihnachten wohl kaum ablaufen und ich wünsche mir jetzt schon sehr, dass es auch im nächsten Jahr mit zwei Kindern wieder so entspannt ablaufen wird.
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