Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft. Gerade zur Weihnachtszeit wird dies immer wieder thematisiert. Und daraus entstand wohl auch die Weihnachtsgarbe. In skandinavischen Ländern weit verbreitet. Ganze Getreidebündel, mitsamt der Ähren, werden am Weihnachtstag für die Vögel aufgestellt.
Die Fütterung der Vögel im Winter ist auch in Deutschland weit verbreitet. Das Futter für die Tiere ist im Winter knapp und wenn dann noch Schnee liegt, wird es immer schwerer noch welches zu finden. Wir möchten den Vögeln damit helfen. Und das ohne Gegenleistung.
Diese Hilfeleistung für die Tiere, haben wir für unsere Weihnachtsgeschenke aufgegriffen.
Wir haben Vogelfutter selbstgemacht und ich habe eine Geschichte zu der Herkunft der Weihnachtsgarben und deren Vermächtnis geschrieben. Dazu habe ich auch ein ganz wunderbares Zitat von Astrid Lindgren aus ihrem Buch "Wir Kinder aus Bullerbü" gefunden.
Wir haben Vogelfutter selbstgemacht und ich habe eine Geschichte zu der Herkunft der Weihnachtsgarben und deren Vermächtnis geschrieben. Dazu habe ich auch ein ganz wunderbares Zitat von Astrid Lindgren aus ihrem Buch "Wir Kinder aus Bullerbü" gefunden.
„In der Linde saßen viele
Spatzen und Dompfaffen und Kohlmeisen. Sie sahen so hungrig aus, dass ich ins
Haus lief und Papa fragte, ob wir die Weihnachtsgarben nicht schon jetzt
aufstellen könnten. Das dürften wir gern tun, sagte Papa. Wir liefen alle in
die Scheune und holten fünf Hafergarben, die wir beim Dreschen als
Weihnachtsgarben aufgehoben hatten. Die stellten wir in den Apfelbäumen in
unserem Garten auf und es dauerte nicht lange, bis alle Vögel darin saßen und
futterten. Sie glaubten wohl, es wäre schon Heiligabend. Es sah so hübsch aus
mit den Weihnachtsgarben und dem Schnee.“
Die Herstellung des Vogelfutters ist sehr einfach. Wir haben kleine Töpfe verwendet, die wir noch da hatten und ein Loch in den Boden gebohrt. Um dann eine Kordel hindurchzuziehen und eine Aufhängung zu knoten. Es können auch einfache Tontöpfe dafür gekauft werden, welche schon ein Loch im Boden haben. Diese könnt ihr dann auch passend farblich anmalen, wie ihr es möchtet. Zusätzlich haben wir in die Töpfe dann noch Rundstäbe gesteckt, welche wir ebenfalls noch da hatten, damit die Vögel sich beim Fressen darauf setzen können. Hier können natürlich auch gesammelte Äste verwendet werden. Oder alte Tassen sind ebenfalls geeignet. Hier eignen sich später die Henkel zur Aufhängung mit einer weiteren Kordel.
Dann hatten wir noch ganz viele Walnußschalen zum Verbasteln hier, welche wir ebenfalls verwendet haben. In die Walnußschalen werden dann ebenfalls Kordelstücke hineingelegt, um die Schalen daran später in die Äste hängen zu können.
Das Vogelfutter wird in geschmolzenes Pflanzenfett oder Kokosfett eingerührt, so dass ein dicker Brei entsteht. Die Töpfe müssen zuvor am Loch noch mit Alufolie umwickelt oder mit Klebestreifen zugeklebt werden, da sonst das Fett einfach herauslaufen würde. Nun können die Töpfe und Walnußschalen befüllt werden. Zum Aushärten kommt alles ins Freie und kann dann verpackt werden.
Den Kindern hat das Anrühren der Masse und das Verteilen sehr viel Spaß gemacht. Es muss dabei sehr genau und präzise gearbeitet werden, sonst wird alles eine große Matscherei. Der Tochter habe ich eine kleine Suppenkehle aus dem Set der Spielzeugküche zum Umfüllen in die Töpfe gegeben, damit konnte sie gut arbeiten und verschüttete wenig.
Die Geschichte "Das Vermächtnis der Weihnachtsgarbe" könnt ihr hier herunterladen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Herstellen des Vogelfutters und beim Verschenken.
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