Mittwoch, 3. Mai 2017

Unser Legotisch! Ein IKEA-Hack!


Lego! Ein Spielzeug aus der eigenen Kindheit! Zwar aus Plastik, aber unverwüstlich und wird wohl von Generation zu Generation weitergegeben und verliert nichts von seinem Charme. Es hilft bei der Feinmotorik, bei der Entwicklung des Vorstellungsvermögens und der Umsetzung von Ideen. Es können damit Rollenspiele gespielt werden und auch mathematisch hat es Einiges zu bieten. Es ist ein Allrounder unter den Spielsachen und daher war es abzusehen, dass auch bei unseren Kindern Lego irgendwann im Regal zu finden sein wird.

Im letzten Jahr schon begann die Legoliebe des Sohnes und da mein Mann und ich selbst mit Lego bzw. Lego Technik aufgewachsen sind, gab es da natürlich viel, was unsere Eltern aufgehoben und verwahrt haben, bis denn irgendwann die Enkel bereit dafür sind.

Nun hatten wir also eine Unmenge an Legosteinen, Räder, Türen, Fenster, Bäume, Blumen, Platten und und und.... aber wohin damit? Wohin und vor allem, wie? Wie kann man alles ordentlich und übersichtlich verstauen, so dass Teile schnell gefunden bzw. Gebautes verwahrt und auch alles schnell wieder aufgeräumt werden kann.

Ich ging mal wieder auf die Suche im Internet und fand wirklich ganz tolle Ideen und Umsetzungen. Sehr gefallen hat mir hier ein IKEA Hack, der sich auch für unsere Platzverhältnisse anbot und zeitgleich nicht nur eine Lagermöglichkeit bietet, sondern auch direkt eine Spiel-und Baufläche.

Wir fuhren also noch kurzer Planung ins Möbelhaus und kauften uns zweimal das TROFAST-Regal und die passende Menge Schub-Boxen für hinein. Zuhause baute ich alles zusammen mit den Kindern auf und wir sortierten dann alle Bausteine nach Farben und alle weiteren Materialien thematisch, nach Pflanzen, Autoteilen, Häuserteilen usw. Ein großes Fach ließen wir leer, in welches zusammengebaute Teile ihren Platz finden können und auch sonst sind in den Boxen noch jede Menge Platz, wir können also noch einiges an Bausteinen usw. dazu kaufen.

Die beiden Regale haben wir mit den Rückwänden zusammen geschoben, so dass darauf eine große Spielfläche entsteht. Wir haben uns dann noch dafür entscheiden eine Holzplatte darauf zusetzen. Diese haben wir etwas größer gewählt, so dass der Sohn nun auch 4 Straßenplatten hintereinander platzieren kann. Ohne Holzplatte wären es nur 3 gewesen und auch eine Grasfläche hat noch Platz gefunden. So kann die Spielfläche komplett ausgenutzt und natürlich immmer wieder verändert werden.



Ich sehe gerne zu, wie sich der Sohn wirklich stundenlang mit dem Lego selbst beschäftigen kann. Er hat zwar zu Weihnachten und Geburtstag ein paar kleine Bausätze geschenkt bekommen, die er auch sehr gerne nachgebaut hat, aber ansonsten haben wir nun alle Bauanleitungen erst einmal verräumt und er kann sich vollkommend dem freien Spiel und dem Konstruieren von eigenen Fahrzeugen, Gebäuden usw. hingeben.


Daher ist auch alles so wunderschön kunterbunt und einmalig. Seine Fantasie ist unerschöpflich und so manches hat er zwar mit seinem Papa zusammen gebaut,wie z.B. den Helikopter, aber viele seiner Fahrzeuge hat er ganz alleine entworfen und das macht ihn unwahrscheinlich stolz und spornt ihn an Neues zu bauen. Ich merke schon jetzt, es ist gut den Legotisch so groß gebaut zu haben.


2 Kommentare:

  1. Der Lego-Tisch ist toll - leider reicht bei uns der Platz nicht. Aber mein "Großer" (unsere Kinder sind fast gleich alt) liebt seine Legofeuerwehr und den Löschhubschrauber. Welche Bausets habt ihr und welche kannst du empfehlen - mich überfordert die Auswahl ja ehrlich gesagt.

    Grüße, Annemarie

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  2. Sehr coole Idee! Welche Maße hat denn die Platte? Und welche Schubladen-Kombination kannst Du empfehlen? Vielen Dank, David

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