tag:blogger.com,1999:blog-2954490502718967360.post9214538349936187443..comments2024-02-04T21:04:28.556+01:00Comments on Wunschkind - Herzkind - Nervkind: Die Eingewöhnung: Gefühle besprechen, nicht kleinreden!Sabrinahttp://www.blogger.com/profile/16292908754429992132noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-2954490502718967360.post-88791585300731676652015-10-24T16:23:28.875+02:002015-10-24T16:23:28.875+02:00Hallo Claudia,
der Kindergarten in den der Zwerg ...Hallo Claudia,<br /><br />der Kindergarten in den der Zwerg geht ist auch sehr groß und damit deutlich größer, als ich es gerne gewollt hätte. Es handelt sich um ca. 80 Kindern in 4 Gruppen. Allerdings sind pro Gruppe 3 Erzieherinnen zugeteilt und es gibt immer noch einige Praktikanten, Azubis und welche, die ihr soziales Jahr dort abhalten.<br /><br />Ich hatte mir am Anfang auch kaum vorstellen können, wie man hier individuell auf ein Kind eingehen kann und war sehr beruhigt, als ich in der Eingewöhnungszeit erleben durfte, wie man sich je nach Bedürfnis um die einzelnen Kinder kümmert. Auch das alle Erzieherinnen, wirklich in kürzester Zeit jedes neue Kind kennen und auch wissen wo es sich aufhält. <br />In dem Kindergarten besteht das offene Konzept und die Kinder können jederzeit überall hin, auch bei jedem Wetter nach draußen, wenn sie möchten.<br /><br />Zu sagen das Konzept oder das Konzept ist das Richtige, ist kaum anwendbar. Alle Kinder sind sehr verschieden und manche brauchen viel Zuwendung und manche wollen von Anfang an alleine agieren.<br />Wenn dein Zwerg also generell sagt, dass es ihm im Kindergarten gut gefällt, dann würde ich darauf erst mal vertrauen.<br /><br />Ich selbst habe mich ja für 2 Jahre Elternzeit entschieden und hätte ihn in dieser Zeit auch nicht in den Kindergarten oder sonstige Betreuung gegeben. Danach begann wieder der berufliche Einstieg, die Frage ob ein älteres Kleinkind Zuhause bleiben sollte, wenn ich weiterhin daheim geblieben wäre, stellte sich mir also nicht und ich denke auch das ist wieder schwierig zu beantworten und kommt auf das Kind darauf an. <br />Fühlt es sich wohl oder eben nicht? Die Eingewöhnung bei der Tagesmutter mit 2 Jahren gelang nicht, wenn hier meine Mama nicht eingesprungen wäre, hätte ich wohl oder übel in den sauern Apfel beißen müssen und wäre Zuhause geblieben, trotz der finanziellen Lage. Ich hätte ihn seelisch schwer verletzt, wenn ich versucht hätte ihn noch irgendwo anders unterzubringen, nach diesem Fehlschlag.<br /><br />So unterschiedlich sind alle unsere Grundvoraussetzungen, plus noch die Unterschiedlichkeit unserer Kinder. Wichtig ist hier zu sehen, wie geht es uns und wie geht es dem Kind. Wenn wir hier beides mit gut beantworten können, dann ist das jetzige gewählte Konzept sicherlich nicht das Falsche.<br /><br />LG, SabrinaSabrinahttps://www.blogger.com/profile/16292908754429992132noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2954490502718967360.post-35019534197918853662015-10-22T20:10:00.076+02:002015-10-22T20:10:00.076+02:00Liebe Sabrina,
ich verfolge deinen Blog schon lan...Liebe Sabrina, <br />ich verfolge deinen Blog schon lange, unsere Jungs sind im selben Alter. <br />Wir sind seit Montag in der Eingewöhnung und ich habe kein so gutes Gefühl. Und zwar was das Verhältnis Erzieher:Kinder betrifft. Wie ist denn das Verhältnis bei euch im Kiga? Wie viele Kinder werden von einem Erzieher/in betreut? Ich wusste vorher, dass das Verhältnis bei uns 1:12 ist (Ü3). Ich hatte aber keine Vorstellung, was das in der Praxis bedeutet! :( Vieles husch husch, schnell schnell, keine Zeit, halbherzig, kein Blick auf die Individualität der Kinder. Mein Sohn sagt, wenn Oma, Papa oder so ihn fragen, dass es im Kiga gut/ schön war. Ich bin ja immer noch mit dabei, bzw im Nachbarzimmer. Ich bin gespannt, wie es ist wenn ich mich zum ersten Mal verabschiede... Wie stehst du zum Kiga, wenn Mama oder Papa nicht arbeiten müssten? Trotzdem in den Kiga? <br />Ich freue mich auf deine Meinung!<br />Liebe Grüße,<br />ClaudiaAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2954490502718967360.post-79058703079620824892015-09-18T09:35:37.365+02:002015-09-18T09:35:37.365+02:00Hallo Steffi,
da gebe ich dir im Grunde recht. We...Hallo Steffi,<br /><br />da gebe ich dir im Grunde recht. Wenn dies eine Möglichkeit ist, die man wählen kann. Wenn diese Möglichkeit allerdings nichts nutzbar ist und die Elternteile arbeiten gehen müssen, dann ist das nicht so einfach. Daher sollten auch Eltern ihre Sichtweise, warum das Kind in den Kindergarten soll, dem Kind erklärt werden. Ich denke, es kommt auch sehr darauf an, warum will das Kind nicht in den Kindergarten, was beschäftigt es, was gefällt ihm dort nicht. Fühlt es sich dort grundsätzlich nicht wohl oder ist es zunächst einfach wirklich nur die Umstellung auf den neuen Lebensabschnitt, der gemeinsam bewältigt werden muss.<br /><br />Liebe Grüße, SabrinaSabrinahttps://www.blogger.com/profile/16292908754429992132noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2954490502718967360.post-21007816708025725602015-09-17T21:06:05.807+02:002015-09-17T21:06:05.807+02:00Ich habe meinen Sohn nachdem er sagte er will nich...Ich habe meinen Sohn nachdem er sagte er will nicht mehr in den Kindergarten dort abgemeldet! Nach dem Zuhören finde ich es nämlich auch wichtig eine gute Lösung für das Kind zu finden! Gruß Steffi Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2954490502718967360.post-12609544994657923442015-09-16T17:31:39.406+02:002015-09-16T17:31:39.406+02:00Hallo Ewa,
ich kann dich wirklich soooo gut verst...Hallo Ewa,<br /><br />ich kann dich wirklich soooo gut verstehen! Das hatte ich ja auch im ersten Blogpost geschrieben, dass man sich verunsichert fühlt, wenn alle anderen Mütter schon heimgehen und die Kinder problemlos da lassen, nur bei einem selbst scheint es absolut nicht vorwärts in der Eingewöhnung zu gehen....<br />Klar, weiß man, jedes Kind ist anders und man weiß auch, was sein Kind braucht, doch da sieht man mal wieder, wie sehr man sich oft doch unbewusst von der Umwelt beeinflussen lässt. <br />Wir müssen da wirklich unsere Linie behalten, denn sonst würden wir unseren Zwergen nicht bei der Eingewöhnung helfen. Wir schaffen das :)<br /><br />Liebe Grüße, SabrinaSabrinahttps://www.blogger.com/profile/16292908754429992132noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2954490502718967360.post-91997105146130299562015-09-16T10:44:24.315+02:002015-09-16T10:44:24.315+02:00Hallo Sabrina,
Danke für diesen Blogeintrag. Auch ...Hallo Sabrina,<br />Danke für diesen Blogeintrag. Auch unser Sohn (2,5) ist nun in der 3. Woche der Eingewöhnung und weint sehr, wenn ich mich morgens verabschiede. Es zerreißt mir das Herz, ihn so im Kindergarten zu lassen. Es tut gut, zu lesen, dass es anderen Müttern und anderen Kindern genauso geht wie uns. Denn es verunsichert mich sehr, wenn ich dann sehe, dass ein kleines Mädchen, das gleichzeitig mit der Eingewöhnung angefangen hat, heute schon im Kindergarten schlafen wird. Davon sind wir noch meilenweit entfernt. Ich kann nur bestätigen, dass es sehr wichtig ist, mit den Zwergen zu sprechen und die Gefühle ernst zu nehmen. Ich wünsche euch eine gute Eingewöhnungsphase. Gruß, EwaEwahttps://www.blogger.com/profile/11960115717081133605noreply@blogger.com