tag:blogger.com,1999:blog-2954490502718967360.post9132452007949463747..comments2024-02-04T21:04:28.556+01:00Comments on Wunschkind - Herzkind - Nervkind: Schaukraft der Liebe - Unsere VerantwortungSabrinahttp://www.blogger.com/profile/16292908754429992132noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-2954490502718967360.post-40638291069845502302015-11-02T11:28:21.156+01:002015-11-02T11:28:21.156+01:00Hmm. Ich finde das ein schwieriges Thema und sehe ...Hmm. Ich finde das ein schwieriges Thema und sehe es ehrlich gesagt ein wenig anders. Sicherlich spielt das soziale und emotionale Umfeld per se eine große Rolle beim Aufwachsen von Kindern und wir Eltern haben die größte Verantwortung überhaupt. Aber, wenn man ein "normales", liebevolles und zugewandtes Umfeld mal voraussetzt (und kein Straftäter-Milieu), ist es doch offensichtlich, wie unterschiedlich sich Kinder aus dem identischen Umfeld entwickeln (siehe bei Zwillingen). Das trifft auf mich und meinen Bruder zu, genauso wie meine beiden Kinder von Anfang an schon komplett gegensätzlich waren. Die gleichen Maßnahmen, die gleichen Bemühungen für beide führen zu unterschiedlichen "Ergebnissen", weil die Charaktere verschieden sind. Von Geburt an. Ich sage nicht, dass man nicht unterstützen, beeinflussen, fördern kann, aber das Wesens-Grundgerüst besteht, ohne dass wir Eltern darauf irgendeinen Einfluss hätten. Und deshalb verläuft die Entwicklung auch verschieden. Ich glaube, dass wir zwar etwas vorleben können, aber ob das dann Früchte bei unseren Kindern trägt, hängt von den individuellen Voraussetzungen ab. Banales Beispiel: Höflichkeit vorleben, nicht antrainieren. Wird bei uns von Beginn an wie selbstverständlich gemacht. Bei einem Kind trägt es Früchte, bei dem anderen weniger. Ist das unsere Schuld? Eher nicht. Vielleicht sehe ich das auch so deutlich, weil meine Kinder eben so unterschiedlich sind. Jedes reagiert verschieden auf unsere Zuneigung, auf Vorbilder, auf Forderungen, auf Veränderungen etc. Es gibt ja auch immer wieder Beispiele, dass z.B. ein Draufgänger-Papa einen schüchternen, ängstlichen Sohn bekommt. Der kann sich auf den Kopf stellen und dem Sohn seinen Mut vorleben, der Sohn wird kein Draufgänger werden. Das Beispiel betrifft ein Wesensmerkmal, aber genausogut kann man das am Verhalten sehen. Für mich persönlich ist es eher so, dass ich lernen musste zu akzeptieren, dass wir als Eltern weniger beeinflussen und formen können als gedacht, sondern überwiegend begleiten und unterstützen können. Vielleicht ist das aber auch eine Frage der "Pflegeleichtigkeit" des Kindes: es gibt ja solche Kinder, die relativ einfach zu händeln sind, und die problemlos die "Vorgaben" der Eltern erfüllen. Haben wir selbst im Freundeskreis. Auch das ist meiner Meinung nach angeboren und hat nichts mit dem "Erziehungsstil" der Eltern zu tun (in dem Fall offensichtlich nicht, weil beide Eltern sehr gegensätzlich erziehen). Also, ein pflegeleichtes Kind kann man sicherlich mehr formen als ein willensstarkes Kind.<br />Letztens ging mal ein SZ-Artikel darüber, wie Kinder ihre Eltern formen/erziehen durch das Netz, den ich sehr gut fand. Auszug: "Ein besonders selbstbewusstes, freiheitsliebendes Kind hingegen wird so lange Grenzen übertreten, bis die Eltern ein Stück weit nachgeben." Ich konnte vieles aus meiner Erfahrung bestätigen.<br />http://www.sueddeutsche.de/leben/erstaunliche-studie-mensch-mama-1.2692522-2<br /><br />Was meinst Du dazu, kannst Du das nachvollziehen?<br />Liebe Grüße!<br />Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2954490502718967360.post-18270033494909081112013-11-02T22:14:27.605+01:002013-11-02T22:14:27.605+01:00Hallo liebe Anna,
ich kann mich noch erinneren, w...Hallo liebe Anna,<br /><br />ich kann mich noch erinneren, wie ich in der FB-Gruppe schrieb, das Buch liest sich für mich sehr schwer. Aber man muss sich erst einmal einfinden und dann versteht man was Maria sagen will in ihrer Ausdrucksweise.<br />Nein, wir sind der Aufgabe sicherlich nicht immer gewachse,, zuviel Schlimmes liest und hört und sieht man auch. Gerade deswegen macht man sich soviele Gedanken, ob man auch wirklich alles richtig macht! <br /><br />Liebe Grüße, SabrinaSabrinahttps://www.blogger.com/profile/16292908754429992132noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2954490502718967360.post-53740654746853637002013-11-02T18:18:41.748+01:002013-11-02T18:18:41.748+01:00Liebe Sabrina, dein Beitrag ist wunderschön! Auch ...Liebe Sabrina, dein Beitrag ist wunderschön! Auch das Buch habe ich, wie ich es gelesen habe, regelrecht verschlungen. <br />Und wenn man in FB zum Beispiel diese Seiten findet (du hast es sicher auch mitbekommen), die Kinder missachten, bin ich richtig fassungslos. Wenn wir unsere Kinder so behandeln, wie soll dann unsere Zukunft, die Zukunft von uns allen aussehen? Ja, das ist eine große Verantwortung. Und manchmal habe ich das Gefühl, wir Erwachsenen sind dieser Aufgabe nicht immer gewachsen. :(<br />Ganz liebe Grüße,<br />AnnaAnnahttps://www.blogger.com/profile/04690481432137775014noreply@blogger.com